Moin Hamburg.......(Teil 3)

 

........oder das "Mittelalter" auf Städtetrip

 

So……nun geht’s weiter mit unserer Sightseeing-Tour in Hamburg.

Also diese etwas "andere" Tour habe ich über "Waterkant-Touren" gebucht, die ihre Gäste mit alten, aber wieder toll aufgemotzten VW-Bullis durch Hamburger Viertel und Gegenden kutschieren, wo die "normalen" Sightseeingbusse nicht hinkommen.

Ausserdem bekommt man so unterwegs allerhand Insider-Infos erzählt und erhält auch einen ganz anderen Blickwinkel auf die Stadt.

Und nicht zu vergessen, im Kofferraum stehen gratis Getränke und gleich zu Beginn bekommt man vom Guide eine Flasche Bier in die Hand gedrückt (wie sympathisch war dass denn ??…...grins )

 

Also ich erzähl nun noch kurz was wir auf dieser Tour zu sehen bekamen - Waterkant-Touren haben übrigens verschiedene Touren im Angebot, wir begaben uns nun auf die sog. "Lotsen-Tour".

 

 

Treffpunkt und somit Start war in der U-Bahnstation Hafencity, die den Besucher gleich mal mit modernem Design und grellen Farben erwartet. Bereits hier erfuhren wir dann einiges über die Hafencity, deren Ausbau sich bereits seit vielen Jahren in Arbeit befindet, immer grösser wird und man dafür sogar enorm viel Erdreich aufschüttet, nur damit die nächste Sturmflut nicht wieder alles zerstören kann.

Beim ersten Blick auf diese Gegend denkt man eher "was sollen wir hier man sieht ja nur Baustellen ?"……..aber.....was der Guide dann über dieses Viertel und vor allem den enormen Bauvorhaben der Hamburger zu erzählen hatte, war doch sehr interessant.

 

Spaziergang im Stadtteil "Hafencity"

 

 

 

In dieser modernen, und vor allem noch sehr sauberen, U-Bahn-Station war Treffpunkt

 

und es wechseln ständig die Farben der Container

(diese mega Lichter sollen Container darstellen - sogar in Originalgrösse)

 

Weiter ging’s dann anschließend im klapprigen Bulli (aber mit der Bierbuddel in der Hand ist das ja kein Problem…..hehe) in den Stadtteil Rothenburgsort…..und plötzlich fanden wir uns im Grünen, direkt an der Elbe mit Wiesen, Badeplätzen und einem Cafe auf einer Pontonanlage in der Elbe.

 

das Café Entenwerder1

 

...welches wirklich nur aus alten Teilen zusammengebaut ist....

 

....aber trotzdem seinen Charme hat

 

 

...verrostete Stühle stören hier niemanden....

 

Das Café namens "Entenwerder1" sieht aus, als wäre es aus jeder Menge alten Schrottteilen und Container zusammengebaut worden, auch die Einrichtung kommt wohl von der Müllhalde, ausgediente Industriemöbel usw.……aber trotzdem hat das Ganze einen solchen Charme, daß es mittlerweile ein beliebter Treffpunkt für die Hamburger geworden ist.

Nach einem kurzen Rundgang hier und einer kleinen Sonne-tanken-Pause am Elbufer ging’s schon weiter……

 

……..doch ihr müsst allerdings nun den nächsten Beitrag abwarten ! 

 

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