Big Apple is calling......(Teil 1)

 

Auch wenn ihr vielleicht gerade denkt "was kommt die nun mit den ollen Kamellen aus dem letzten Jahr"........so möchte ich Euch trotzdem nicht  unseren kleinen Vorweihnachtstrip vorenthalten.

 

Mamsen durfte ja kurz vor der Bescherung noch einen runden Geburtstag feiern - den 29. !!  Und ja doch.....wenn man den bereits zum 22. mal feiert.....dann wird er schon irgendwie rund.......zwinker. 

 

Und nun......da ich definitiv jenseits der Apfelblüte bin.......dachte ich, daß es auch höchste Zeit wird einen langersehnten Wunsch in Angriff zu nehmen, nämlich - New York in der Vorweihnachtszeit zu sehen, mit all dem amerikanischen Kitsch und Brimborium.

Denn mal ehrlich, so ein "Runder" ist doch die perfekte Ausrede um endlich diese Tour zu machen. 

 

 

Also Tickets und Hotel organisiert, Flori schnell mal für 3 Tage von der Schule beurlaubt, Felix hatte sowieso früher Ferienbeginn und so ging's kurz vor Weihnachten los.

 

Mamsen hatte zwar ein paar Befürchtungen was amerikanische Einreisebestimmungen und die damit verbundenen Wartezeiten an den Flughäfen betraf (da die Regeln seit November ja nochmals verschärft wurden hörte man auch nichts Gutes darüber).......aber letztendlich hat alles wunderbar geklappt. Nur in New York mussten wir eine geschlagene Stunde am Schalter anstehen um die ESTA-Einreisegenehmigung von den Behörden absegnen zu lassen. Aber auch das haben wir dann noch überstanden.......

 

Mit dem Taxi, welches bereits auf uns wartete, ging es dann vom Flughafen rein nach Manhattan in Richtung Hotel und der erste Blick auf die Skyline war schon mal beeindruckend. Wir hatten ein Hotel direkt am Broadway gewählt mit dem Times Square um die Ecke, so waren wir jedenfalls schon mal mitten im Geschehen.

Wobei nach diesem langen Tag für uns das Geschehen nicht mehr so wichtig war.......wir waren müde und geschafft und in New York war es ja auch bereits 22 Uhr, also fielen wir trotz des verlockenden Großstadttrubels erstmal ins Bett.

 

 

Am nächsten Morgen aber begaben wir uns voller Vorfreude mitten rein in das New Yorker Leben und waren gleich mal etwas erschlagen von all den Eindrücken um uns rum. Jede Menge Menschen soweit das Auge reichte, umzingelt von megahohen Wolkenkratzern, den Himmel konnte man nur sehen wenn man den Nacken überstrapazierte, überall blinkten und leuchteten irgendwelche Reklameschilder......und unsere Vorstellungen waren somit schlicht und einfach übertroffen. Auch wenn man vorher schon Bilder von dieser Stadt gesehen hat.......wenn man direkt drin steht ist es doch noch mal was ganz anderes.

 

Und das Heftigste - meiner Meinung nach - der Verkehr !  Also wie dies in dieser Stadt funktioniert ist mir etwas schleierhaft........von allen Seiten kommen zig Autos auf eine Kreuzung zu, natürlich nicht unbedingt langsam und auch fleissig hupend, in der Mitte der Kreuzung steht ein Verkehrspolizist und regelt das Ganze. Jedoch sah es in meinen Augen so aus, als würden immer alle Autos gleichzeitig drauflosfahren, so nach dem Motto "wer lauter hupt und schneller ist, der fährt auch zuerst". Ich hoffe sehr, daß noch nicht allzu viele von diesen Verkehrspolizisten unfreiwillig Bekanntschaft mit Stoßstangen machen mussten......

 

Nachdem wir also erstmal ausgiebig gestaunt und geguckt haben, machten wir uns aber auf den Weg zur Subway, kauften uns gleich mal eine Metro-Card für die nächsten Tage und.......schafften es sogar in die richtige Metro einzusteigen die uns nach Chinatown brachte (auch da muß man erstmal einen Durchblick bekommen was die Züge betrifft, ob Downtown oder Uptown, ob Local- oder Express-Train).

 

Chinatown

 

Tja und dann.......waren wir tatsächlich von jeder Menge Asiaten umgeben. Ich hätt ja schon den ein oder anderen Chinesen dort erwartet, aber man hatte plötzlich wirklich nur noch Asiaten um sich rum. Schon erstaunlich wieviele es davon also in dieser Stadt geben muß. Und es war total interessant durch die Strassen zu schlendern, die verschiedenen Geschäfte und vor allem Verkaufsstände anzupeilen, denn was es dort so alles im Angebot gab, war schon sehenswert. Viele Dinge kannten wir natürlich nicht, sahen auch etwas suspekt aus und man wollte lieber nicht wissen um was es sich eigentlich handelte.

Jedenfalls wurde es uns nicht so schnell langweilig.....es gab einfach jede Menge zu sehen. Und ich persönlich war auch von diesem Viertel begeistert, obwohl ich schon gehört bzw. gelesen habe, daß das Chinatown in San Francisco noch um Längen besser sein soll.

 

Wie es nach Chinatown weiterging.......seht ihr dann im nächsten Eintrag.

 

         

 

 Blick auf Long Island beim Landeanflug           -         das Hotelrestaurant bietet einen herrlichen Blick über den Broadway

 

 

 nicht zu übersehen.....die ersten Anzeichen von Chinatown

 

                                   

 interessante Fruchtauswahl

 

                                   

 doch auch China-Nippes gibts nicht zu wenig       -      und so manch Angebot können Touristen nur erraten...

 

         

teilweise suspekte Objekte....

            

 aber super interessant zu sehen....

 

 nun ja....Grillhühner, -gänse im Schaufenster ist nicht Jedermanns Sache....

  

         

 dann doch lieber einen Blick auf die Fischauswahl werfen......wobei.....die Fischköppe sind auch nicht appetitlich...

 

                                   

oder einfach die Leute beobachten  ;-)

 

                                   

 

in Kellern versteckte Läden....

 

 

 

und viel farbenfrohes Design

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